Markus Höner

Empfang der Beckumer Karnevalisten

Auf Einladung des heimischen Landtagsabgeordneten Markus Höner besuchte die Dachgesellschaft des Beckumer Karnevals, Na, da wären wir ja wieder, den nordrhein-westfälischen Landtag. Rund 35 Karnevalisten machten sich auf den Weg in die Landeshauptstadt. Die Idee zum Besuch war bereits im vergangenen Jahr auf der Karnevalsbühne entstanden – jetzt wurde sie in die Tat umgesetzt.

Nach einer Führung durch das Parlamentsgebäude mit Besichtigung des Plenarsaals stand ein Austausch mit Markus Höner auf dem Programm. Dabei ging es nicht nur um Einblicke in den politischen Alltag, sondern vor allem um das, was die Gruppe verbindet: das Brauchtum Karneval und das damit verbundene ehrenamtliche Engagement.

Zur Sprache kamen auch die wachsenden Herausforderungen bei der Organisation öffentlicher Veranstaltungen. Höhere Auflagen, unter anderem bei Sicherheitskonzepten, bedeuten einen erheblichen zusätzlichen Aufwand. Planung, Genehmigungen, Absprachen mit Behörden – all das stemmen die Karnevalisten ehrenamtlich, in ihrer Freizeit und neben dem Beruf. Vieles im Beckumer Karneval wird ehrenamtlich gestemmt. „Was hier Jahr für Jahr geleistet wird, ist alles andere als selbstverständlich“, so Höner. „Die Verantwortung, die Ehrenamtliche dabei übernehmen, verdient Anerkennung und Rückhalt – auch von politischer Seite.“

Im Rahmen des Besuchs überreichte Markus Höner Hofmarschall Stefan Meyer den Karnevalsorden des Ministerpräsidenten des Landes Nordrhein-Westfalen. Dieser bedankte sich für die Auszeichnung. Der amtierende Stadtprinz Karl-Uwe I. war terminlich verhindert, ließ aber herzliche Grüße an alle Teilnehmenden ausrichten.

Der Besuch in Düsseldorf war für die Beckumer Karnevalisten nicht nur ein Blick hinter die Kulissen der Landespolitik, sondern auch ein Zeichen der Wertschätzung für das Engagement, mit dem sie das heimische Brauchtum lebendig halten. „Für dieses Engagement kann man nicht oft genug Danke sagen. Der Karneval verbindet Menschen über alle Generationen hinweg, davon bin ich überzeugt“, so Markus Höner.