Markus Höner

Als Vorsitzender des Landesagrarausschusses bestätigt

Markus Höner bleibt Vorsitzender des Landesagrarausschusses der CDU Nordrhein-Westfalen. Bei der turnusgemäßen Wahl, die während der Delegiertentagung im Bildungszentrum Gartenbau in Essen stattfand, erhielt er mit 98,8 Prozent der Stimmen ein eindrucksvolles Vertrauensvotum. Zum neuen Vorstandsteam gehören Bianca Winkelmann MdL, Peter Lautz, Freiherr Paul von Boseselager und Arnd Cappell-Höpken als stellvertretende Vorsitzende. Daniel Schlemmer übernimmt das Amt des Landesschriftführers, und 27 Beisitzer komplettieren das Gremium.

In seinem Bericht ging Höner auf zentrale Themen ein, darunter die Positionierung gegen die Pflanzenschutzstrategie SUR auf EU-Ebene, die Unterstützung bäuerlicher Familienbetriebe sowie die Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit durch geeignete gesetzliche Vorgaben. Höner hob die Bedeutung einer verlässlichen und tragfähigen Lebensmittelerzeugung in Deutschland hervor: „Nur durch eine wirtschaftlich tragfähige Landwirtschaft können wir die Ernährungssicherheit in Deutschland nachhaltig gewährleisten.“ Zudem sprach er sich für eine konsequente Entbürokratisierung aus, insbesondere in Bereichen wie Pflanzenschutz, Tierhaltung und Dokumentation, um den Betrieben mehr Handlungsspielraum zu geben. Er betonte, dass praxisnahe und zielgerichtete Regelungen notwendig sind, um bäuerlichen Familien eine wirtschaftlich tragfähige Zukunft zu ermöglichen.

NRW-Landwirtschaftsministerin Silke Gorißen richtete in ihrem Grußwort den Fokus auf die aktuellen Herausforderungen der Landwirtschaft. Sie betonte die Notwendigkeit, tragfähige Rahmenbedingungen zu schaffen, um die Zukunft bäuerlicher Familienbetriebe zu sichern und die ländlichen Räume zu stärken.

Stefan Schulze Westhoff, Vorsitzender des Agrarausschusses des Kreises Warendorf, zeigte sich erfreut: „Es ist ein starkes Signal, dass mit Markus Höner der Landesvorsitzende aus unserem Kreis kommt. Zusammen mit Jan Büscher im Landesvorstand sind wir aus dem Kreis Warendorf hervorragend vertreten. Die enge Verbindung zwischen unserer Region und der Arbeit des Landesagrarausschusses schafft eine wichtige Grundlage, um die Anliegen unserer bäuerlichen Familien und Betriebe wirkungsvoll zu vertreten.“